FDLink
Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin, Universität Potsdam, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
FDLink
Institution: Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin, Universität Potsdam, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Kategorie: Forschungsprojekt
Website: https://www.forschungsdaten.org/index.php/FDLink
Beschreibung
Das Projekt FDLink ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Verbundprojekt, das sechs Berliner und brandenburgische Universitäten zusammenführt, um die Verankerung von Forschungsdatenmanagement (FDM) an Hochschulen zu stärken. Es entwickelt konkrete Werkzeuge, Konzepte und Schulungsangebote, um institutionelle FDM-Strukturen zu verbessern und die Verbindung zwischen wissenschaftlicher Praxis und Forschungsdateninfrastrukturen zu verfestigen. Die Arbeitspakete adressieren Themen wie FAIR-Data-Verankerung, die Erstellung einer FDM-Toolbox, überinstitutionelle Servicestrategien, ethische Beratung und die Integration von FDM in Promotionscurricula. Ziel ist es, die Handlungsfähigkeit von Hochschulen und Forschenden im Bereich FDM zu erhöhen und nachhaltige, skalierbare Lösungen für die Forschungsdatenlandschaft zu schaffen.
Projektteam
Leitung: Malte Dreyer (Humboldt-Universität zu Berlin)
Koordination: Dr. Sven Paßmann (Projektkoordination)
Kontakt: malte.dreyer@cms.hu-berlin.de
Projektdetails
- Laufzeit: 2024 bis 2027
- Förderung: - Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ✓
- Technologien: [Liste]
Zielgruppe: Die Zielgruppe des Projekts FDLink sind:
Forschende (insbesondere Promovierende)
- Lehrende
- Fakultäten und Institute an den beteiligten Hochschulen
- FDM-Kontaktstellen an Hochschulen
- Institutionelle Entscheidungsträger und Verantwortliche für Forschungsdatenmanagement an Hochschulen
- Multiplikatorinnen und Trainerinnen im Bereich Forschungsdatenmanagement
Die Projektergebnisse zielen darauf ab, die Verankerung von Forschungsdatenmanagement (FDM) an Fakultäten und Hochschulen zu stärken, insbesondere durch die Entwicklung von Strukturen, Schulungen und Beratungsangeboten, die auf die Bedürfnisse der wissenschaftlichen Praxis zugeschnitten sind.
Ziele
- Entwicklung und Etablierung von Organisations- und Verantwortungsstrukturen für Forschungsdatenmanagement (FDM) an Hochschulen.
- Konzeption und Umsetzung von Schulungs- und Trainingsmaßnahmen zur Nutzung von Forschungsdateninfrastrukturen.
- Stärkung der Verknüpfung zwischen institutionellen und überinstitutionellen FDM-Serviceangeboten durch gemeinsame Servicelandschaften.
Notizen
Projektverbindung und Weiterentwicklung: FDLink baut direkt auf den erfolgreichen Arbeiten des BMBF-Projekts FDMentor (2017–2019) und des DFG-geförderten Projekts FDNext auf. Dies zeigt eine kontinuierliche strategische Weiterentwicklung im Bereich Forschungsdatenmanagement (FDM) an Hochschulen in Berlin und Brandenburg.
Fokus auf FAIR und Open Data: Ein zentrales Ziel von FDLink ist die Verankerung von FAIR (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) und Open Data in den wissenschaftlichen Organisationseinheiten und der Forschungspraxis der beteiligten Hochschulen, insbesondere durch die Entwicklung eines nachnutzbaren Frameworks (AP1).
Interdisziplinäre und überinstitutionelle Zusammenarbeit: Die sechs beteiligten Hochschulen (Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin, Universität Potsdam, Europa-Universität Viadrina, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg) arbeiten in einem Verbundprojekt zusammen, um gemeinsame Serviceangebote und Verantwortungsstrukturen zu stärken.
Fokussierte Arbeitspakete mit praktischer Ausrichtung: Jedes Arbeitspaket (AP1–AP7) zielt auf konkrete, umsetzbare Ergebnisse ab, wie z. B.:
- Entwicklung einer Toolbox für das operative FDM (AP2),
- Erstellung eines FDM-Curriculums für Promovierende (AP5),
- Etablierung eines hybriden Beratungs- und Trainingskonzepts (AP6),
- Erweiterung des First-Level-Supports um einen Second-Level-Support für ethische Aspekte (AP4).
Zugänglichkeit der Ergebnisse: Alle Projektergebnisse werden in der Zenodo-Community "FDLink" veröffentlicht und sind öffentlich zugänglich, was die Nachnutzbarkeit und Transparenz der Arbeit sicherstellt.
Projektleitung und Koordination: Die Proj
Crawled: 2025-11-24
Source: https://www.forschungsdaten.org/index.php/FDLink